Geschichte

1987 Erster Infostand auf dem Seniorentag am Tanzbrunnen

20. Juni 1985

Aus einem Arbeitskreis von Interessierten hat sich der Verein „Neues Wohnen im Alter e.V." gegründet, der im Vereinsregister eingetragen und vom Finanzamt Köln als gemeinnützig anerkannt wurde. Zunächst arbeiteten die Gründerinnen privat und ehrenamtlich für die Ziele des Vereins. 1986 gewährte die Stadt Köln einen Zuschuss und das Arbeitsamt bewilligte zwei ABM-Stellen. So konnten Büroräume angemietet werden am Marienplatz 6 in der Kölner City, wo sich auch heute noch die Geschäftsstelle befindet.

Originalplakat von Veranstaltungen von 1987

1987

In dieser Kontakt- und Beratungsstelle arbeiteten haupt- und ehrenamtlich Tätige. Hier traf sich regelmäßig der ehrenamtlich arbeitende Arbeitskreis,  zur Planung und zum Informationsaustausch. Zur gleichen Zeit entstanden auch in anderen Städten und Regionen Ideen zu neuen Wohnformen im Alter. Der Arbeitskreis Köln initiierte den Austausch und die Vernetzung verschiedener Gruppen, unterstützt vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA).

1995 Bürgermeisterin Renate Canesius beim 10. Jubiläum des Vereins

1992

In diesem Jahr wird unter Beteiligung von NWiA e.V. das bundesweit arbeitende FORUM für gemeinschaftliches Wohnen im Alter e.V. gegründet; NWiA e.V. ist seither Regionalstelle für das südliche NRW.

Robert Schmell, BBSR im BBR

1997

Als Träger der Beratungs- und Kontaktstelle „Regionalbüro Rheinland / Neue Wohnformen im Alter“ ist der Verein nun im Auftrag des Sozialministeriums bzw. des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) des Landes NRW tätig. Im selben Jahr wird das NWiA-Pilotprojekt für neues Wohnen im Alter fertiggestellt und bezogen: Haus Mobile in Köln-Weidenpesch.

 

In den folgenden Jahren berät und begleitet NWiA e.V. zahlreiche Projektgruppen und hilft so mehreren neuen Wohnformen ins Leben. Das Netzwerk dieser neu entstehenden Projekte wird von NWiA aufgebaut und gepflegt.

2014

Mit neuer NRW-Landesregierung erhält das Regionalbüro Rheinland einen neuen Namen und neue organisatorische Zuordnung: Es heißt nun „Landesbüro Innovative Wohnformen NRW, Rheinland" und ist im „Masterplan Altengerechte Quartiere NRW" angesiedelt. Es ist eine Zeit der intensiven Vortrags-, Informations- und Beratungstätigkeit in ganz NRW; auch der Austausch kommunaler Stellen, die für innovative Wohnformen zuständig sind, wird regelmäßig organisiert.

2019

Die Stadt Köln gewährt NWiA e.V. eine Förderung im Umfang einer halben Personalstelle. Der Verein meldete sich mit einer viel beachteten Fachveranstaltung im Mai 2019 auf der Kölner Bühne zurück und ist seither wieder verstärkt auf der kommunalen Ebene aktiv. Die Förderung wurde von Jahr zu Jahr verlängert. 

2022

Nach einjähriger Vorbereitungszeit und mittels Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege wird zum Kölner Wohnprojektetag Mitte 2022 das WohnPortal Köln-Bonn freigeschaltet. Mit dieser interaktiven Online-Plattform haben alle Aktivitäten der Region rund um gemeinschaftliche, innovative Wohnformen - immer auch mit Beteiligung älterer MitbürgerInnen - ein Zuhause im virtuellen Raum gefunden. Das Portal wird von Wohn-Interessierten und den Aktiven in neuen Wohnformen genauso genutzt wie von kommunalen Stellen, Wohnungsbaugesellschaften, wissenschaftlich Tätigen, Presse und Medien, BeraterInnen und Fachleuten im Feld des neuen Wohnens.

Neues Wohnen

im Alter e.V.

gefördert von der

Mitglied bei

Regionalstelle des


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